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Frühling der Revolution

Frühling der Revolution

€ 49,40
inkl. 10%-MwSt. (=€ 4,49)
Geschichte Europas
Herausgeber:
DVA
Edition:
2
Erscheinungsdatum:
27.09.2023
ISBN:
978-3-421-04829-5
Form:
233cm x 233cm, 1320g
Seiten:
1168
 
mit 42 s/w-Abbildungen und 5 Karten
Hardcover
weitere verfügbare Formate:
Das neue, epochale Werk von Bestsellerautor Christopher Clark: Der beliebte Historiker erklärt uns wie kein anderer, wie wir wurden, wer wir heute sind, welche Werte wir vertreten, wofür wir kämpfen

In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen, der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage alles zusammengehalten hatte, brach in sich zusammen.

Christopher Clarks spektakuläres neues Buch erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft.

Die Ideen von 1848 verbreiteten sich um die ganze Welt und veränderten die Verhältnisse zum Bessern, zuweilen aber auch zum viel Schlechteren. Und aus den Trümmern erhob sich ein neues und ganz anderes Europa.

Ausstattung: mit 42 s/w-Abbildungen und 5 Karten

Autor / Autorin: Clark, Christopher

Christopher Clark, geboren 1960, lehrt als Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catharine's College in Cambridge. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte Preußens. Er ist Autor einer Biographie Wilhelms II., des letzten deutschen Kaisers. Für sein Buch »Preußen« erhielt er 2007 den renommierten Wolfson History Prize sowie 2010 als erster nicht-deutschsprachiger Historiker den Preis des Historischen Kollegs. Sein epochales Buch über den Ersten Weltkrieg, »Die Schlafwandler« (2013), führte wochenlang die deutsche Sachbuch-Bestseller-Liste an und war ein internationaler Bucherfolg. 2018 erschien von ihm der vielbeachtete Bestseller »Von Zeit und Macht« und 2020 folgte das von der Kritik gefeierte »Gefangene der Zeit«. Einem breiten Fernsehpublikum wurde Christopher Clark bekannt als Moderator der mehrteiligen ZDF-Doku-Reihen »Deutschland-Saga«, »Europa-Saga« und »Welten-Saga«. 2022 wurde ihm der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.

Übersetzt von: Juraschitz, Norbert

Norbert Juraschitz, geboren 1963 in Bergenweiler, hat in Tübingen und Wien Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er lebt in Tübingen und übersetzt historische und politische Sachbücher aus dem Englischen und Russischen, u. a. von Christopher Clark, Henry Kissinger, Kristina Spohr, Jung Chang und Ai Weiwei.

Übersetzt von: Schmidt, Klaus-Dieter

Klaus-Dieter Schmidt, geboren 1950 in Teltow, lebt in Berlin. Zunächst als Korrektor und Lektor tätig, übersetzt er seit vielen Jahren vor allem zeitgeschichtliche Sachbücher aus dem Englischen. Zu den von ihm übersetzten Autorinnen und Autoren zählen unter anderen Paul Collier, Niall Ferguson, Ian Kershaw, Margaret MacMillan und Brendan Simms.

Kritik: Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung

»Dieses Buch ist dick wie juristischer Kommentar, aber fesselnd wie ein Pageturner, anschaulich, stilistisch brillant, gelehrt, spannend, hintergründig – und oft so lebendig geschrieben, als sei man mit Clark auf einer Kamerafahrt in die wilde Zeit des Völkerfrühlings.«

Kritik: Birgit Aschmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Die Polykrise des 19. Jahrhunderts findet in Clark ihren Meistererzähler.«

Kritik: Claudia Mäder, NZZ "Bücher am Sonntag"

»Clark schreibt so flüssig und gewitzt, dass man das Buch verschlingt. Seine Einsichten hält er immer wieder klar und deutlich fest.«

Kritik: David Baum, Stern

»Die Lektüre lohnt sich ungemein: Clark erzählt die Revolution als internationales Schlüsselereignis des 19. Jahrhunderts.«

Kritik: Oliver Zimmer, Neue Zürcher Zeitung

»Christopher Clark ist ein Werk gelungen, das der Diskussion über Ursachen und Folgen des ›europäischen Völkerfrühlings‹ neues Leben einhauchen könnte.«

Kritik: Alexander Grau, Cicero

»Was Clarks Werk zu einem Ereignis macht, sind nicht nur die neuen Deutungsperspektiven, die es einnimmt. Sondern auch das breite Panoptikum der zahlreichen Ereignisse, Protagonisten und Interessengruppen, die der Autor zu einer glänzend geschriebenen Erzählung verwebt.«

Stichwörter:

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